Katzen schwatzen mit Pascha von den Schnurrpiraten

Sonntag, 14. Juli 2024 | Allerlei

Liebe Katzen, liebe Kater! Liebe Menschen!

Purrrrr, liebe Follower! 🌟 Heute gibt’s was ganz Besonderes! Unser lieber Herr Rossi hat zusammen mit Lauserin Lucy, Michel und mir ein berührendes Interview mit Pascha geführt, einem tapferen Kater, der Schreckliches in der Ukraine erlebt hat. 🌍💖

Pascha wurde in einem Keller in Kiew ausgesetzt und erzählt uns seine bewegende Geschichte. Seine lange Reise nach Deutschland war voller Herausforderungen, aber nun lebt er glücklich bei seinem neuen Pawpa. 🏡✨

Unser Team hat ihm viele spannende Fragen gestellt. Er hat uns von seiner Trauer um seinen Freund Tiger berichtet und wie er jetzt wieder nach vorne schaut. Pascha und sein Pawpa haben eine besondere Beziehung aufgebaut, die zeigt, wie wichtig es ist, füreinander da zu sein. 💪❤️

Lasst euch von Paschas Geschichte inspirieren und erfahrt, wie stark und resilient unsere flauschigen Freunde sein können. 🌈🐾

Katze schwatzen mit Michel und Herrn Rossi

Lieber Pascha! Schön, dass du bei uns im Schwatz bist! Wie geht es dir heute? Du hast ja wirklich Traumatisches erlebt. Bitte erzähl uns mal, wo du herkommst und was du zu Kriegsbeginn in der Ukraine erlebt hast. Ich hoffe, es ist nicht zu schmerzhaft für dich, nochmals darüber zu maunzen. Aber es kann auch sehr helfen, über die schlimmen Erfahrungen zu sprechen. Pascha, du wurdest kurz nach Beginn des Krieges in der Ukraine in einem Keller ausgesetzt. Kannst du dich noch an diese schreckliche Zeit erinnern und wie hast du sie erlebt?

Herr Rossi

Katze schwatzen mit Henri und Streuner
Herr Rossi, mir geht es heute sehr gut, ich habe ein schönes Zuhause mit lieben und flauschigen Miezbewohnern. Katerherz was willst du mehr, ich bin sehr glücklich.
Ich wurde nach dem Kriegsbeginn in der Ukraine, von meiner ehemaligen Familie in einem Keller in Kiew ausgesetzt, an diese schreckliche Zeit kann ich mich noch sehr gut erinnern.
Ich war sehr traurig, als ich in dem Keller ausgesetzt wurde, ich war plötzlich auf mich alleine gestellt und habe nicht gewusst, wie ich mich in der fremden Umgebung zurechtfinden soll. Immer wieder hörte ich in der Nähe, wie Bomben explodierten, ich hatte Angst und versteckte mich in einem dunklen Raum, mit der Hoffnung, dass mir nichts passiert.
Ich  musste mich in den ersten Tagen alleine durchkämpfen, bis auf einmal fremde Zweibeiner meine lauten Schreie gehört haben und mir jeden Tag etwas zum Essen gebracht haben. Ab diesem Tag ging es aufwärts und ich freute mich immer sehr, wenn ich etwas zum Essen und Streicheleinheiten bekommen habe. Die Zweibeiner nahmen mich mit und sorgten sich bis zum Tag der Ausreise nach Deutschland um mich, ich bin ihnen sehr dankbar, was sie alles für mich gemacht haben.
Pascha

Vor nicht allzulanger Zeit ist dein Kumpel Tiger über die Regenbogenbrücke gegangen, Pascha. Das tut mir sehr leid und ich wünsche dir viel Kraft!!! Hast du sehr getrauert oder bist du einer, der im Moment lebt und nach einer kurzen Trauerphase wieder nach vorne schaut? Wir Katzen sind darin definitiv besser als Menschen. Wie geht es dir und deinem Pawpa mittlerweile?

Lucy

Als mein Kumpel Tiger über die Regenbogenbrücke gegangen ist, war ich sehr traurig. Ich konnte mich von ihm verabschieden, gab ihm Nasenstupser und berührte ihn mit meinem Pfötchen. Ich habe in den ersten Tagen nach seinem Tod sehr getrauert, ich bin immer zu seinem Körbchen gelaufen, er war einfach nicht mehr da. Lautstark habe ich nach ihm gerufen, aber ich bekam keine Antwort von ihm. Erst nach 2 Wochen wurde es wieder besser, ich trauerte nicht mehr und schaute wieder nach vorne.
Mir geht es jetzt wieder sehr gut, mein Pawpa ist immer noch sehr traurig, in solchen Momenten lege ich mich zu ihm und bin für ihn da.
Vielen Dank Lucy, das ist sehr lieb von dir.
Pascha

Deine Adoption war eine lange Reise von der Ukraine über Polen bis nach Stuttgart. Das muss doch schlimm gewesen sein. Wie hast du diese anstrengende Fahrt erlebt und was hat dir geholfen, diese Zeit zu überstehen?

Michel

Katze schwatzen mit Henri und Streuner
Die sehr lange Reise von Kiew bis nach Stuttgart war sehr anstrengend für mich, immerhin waren es ca. 1900 Kilometer, bis ich endlich in Stuttgart angekommen bin. Nach den nervenaufreibenden Wartezeiten an den Grenzen von Ukraine/Polen und Polen/Deutschland, bin ich endlich in meinem neuen Heimatland angekommen. Ich muss dir maunzen, dass ich sehr erleichtert war.
An den Grenzen musste ich immer Angst haben, dass ich nicht einreisen darf, weil ich keinen Tollwut-Titer hatte, das Dokument musste mir ein Tierarzt erstellen, aber nach dem Kriegsbeginn waren alle auf der Flucht.
Zum Glück ging es gut und ich durfte ohne diesen Nachweis nach Deutschland einreisen.
Während der Fahrt wurde ich regelmäßig mit Wasser und Futter versorgt, mit mir waren noch viele andere Katzen in dem Fahrzeug.
Zum ersten Mal wurde ich in Leipzig umgeladen, von dort ging es nach Nürnberg und nach einem erneuten Fahrzeugwechsel kam ich meinem Ziel (Stuttgart) immer näher. Ich war sehr aufgeregt und voller Vorfreude, was alles auf mich zukommt, so habe ich die lange Fahrt sehr gut überstanden.

 

Pascha

Du hast auf deiner extrem langen Fahrt von Kiew nach Stuttgart zur Begrüßung auch einen Stinker in die Box gemacht. Ich mache das schon bei viel kürzeren Fahrten – von daheim zum Tierarzt zum Beispiel. Wie geht es dir da? Hast du auch Angst vor dem Weißkittel oder bist du da ganz gelassen, nachdem du schon viel Schlimmeres erlebt hast?

Lucy

Katze schwatzen mit Henri und Streuner
Hihi, das mit dem Stinker, werde ich nicht vergessen. Das war sozusagen mein Geschenk zur Begrüßung. Ich habe keine Angst vor dem Weißkittel, die war immer sehr lieb zu mir. Leider darf ich nicht mehr zu der Frau Weißkittel, weil ich daran schlechte Erinnerungen wegen dem Veterinäramt habe.
Ein paar Wochen nach meiner Ankunft bekam ich Besuch vom Veterinäramt. Weil irgendein böser Mensch das Amt informiert hat, dass ich mit meinen Miezbewohnern in einer zu kleinen Wohnung lebe.  Zum Glück ging alles gut und ich durfte in meinem neuen Zuhause bleiben. 
Ich wurde bei der Tierärztin kastriert und gründlich untersucht. Seit jenem Besuch bei der Tierärztin geht mein Pawpa dort nicht mehr hin, weil die Frau mit dem weißen Kittel immer Kontakt zum Veterinäramt hat. 

 

Pascha

Zum Glück ist alles gut gegangen. Bei meinen ersten Pawrents waren die auch mal vom Amt und dann mussten wir da alle weg. Das war aber in meinem Fall auch gut und richtig so. Jetzt bin ich glücklich bei Meowmy und Pawpa.

Als Scottish Fold Kater hast du besondere gesundheitliche Bedürfnisse. Wie hat sich dein Gesundheitszustand seit deiner Adoption entwickelt und wie wirst du jetzt von deinem neuen Herrchen unterstützt?

Herr Rossi

Katze schwatzen mit Henri und Streuner

Mein Gesundheitszustand hat sich, seitdem ich in Deutschland bin, sehr verbessert, mein Pawpa geht mit mir regelmäßig zum Weißkittel. Wenn ich starke Schmerzen habe, bekomme ich ein Medikament von meinem Pawpa. Er unterstützt mich sehr gut, ich habe eine Treppe bekommen damit ich ohne große Anstrengung auf meinen geliebten Schlafplatz kommen kann. Als Kitten habe ich mich mit dem Herpesvirus infiziert, deshalb habe ich so gerötete Augen. Ich bekomme mehrmals am Tag Augentropfen. Aber soweit geht es mir gesundheitlich gut, ich springe durch meine Miezwohnung und spiele mit meinem besten Kumpel Moritz. 

 

Pascha

Da bin ich froh, dass es dir besser geht. Ich verrate dir ein Geheimnis, aber niemandem weitersagen: Unser Michel darf immer über den niedrigen Wohnzimmertisch aufs Sofa, weil er so alte klapprige Beine hat.

Wie war euer erstes Treffen in Stuttgart und wie hast du dich gefühlt, als du endlich in deinem neuen Zuhause angekommen bist?

Lilli

Katze schwatzen mit Henri und Streuner
Mein erstes Treffen in Stuttgart war sehr aufregend, ich wartete in einer fremden Wohnung auf meinen Pawpa, am Anfang war ich sehr zurückhaltend, aber als sich mein Pawpa auf den Boden gesetzt hat, bin ich gleich zu ihm gelaufen und habe mich streicheln lassen.
Ich durfte die erste Nacht alleine mit meinem Pawpa in einem Zimmer verbringen. Ich war sehr glücklich, endlich in meinem neuen Zuhause angekommen zu sein. Nach der langen und abenteuerlichen Reise, habe ich mich neben meinen Pawpa gelegt und bin eingeschlafen. Am nächsten Morgen ging die Türe auf und ich durfte meine neuen Miezbewohner kennenlernen. Das war sehr aufregend für mich, es gab keine Probleme und ich wurde sofort von den flauschigen Freunden akzeptiert

 

Pascha

Du hast eine besondere Verbindung zu deinem Herrchen aufgebaut, der dir schon vor deiner Ankunft einen Liebesbrief geschrieben hat. Wie würdest du eure Beziehung beschreiben und was bedeutet er für dich?

Herr Rossi

Die Beziehung zu meinem Pawpa ist etwas ganz Besonderes für mich. Ich bin ihm so dankbar, dass er mir ein sehr schönes Zuhause gegeben hat und ich endlich in Sicherheit bin. 
Er bedeutet mir sehr viel, mein Pawpa macht alles für mich, damit ich bei ihm ein glückliches Leben führen kann. Wie ich meinen Pawpa unterstütze, beantworte ich in der nächsten Frage. 
Pascha

Hast du eine Idee, lieber Pascha, warum Menschen Krieg gegeneinander führen? Kürzlich habe ich gelesen, dass auch Schimpansen Krieg gegeneinander führen, aber zumindest haben sie keine Waffen. Kein anderes Säugetier richtet so viel Chaos an, wie das Säugetier „Mensch“. Trotzdem brauchen sie unsere Unterstützung. Wie unterstützt du deinen Pawpa, Pascha?

Lucy

Liebe Lucy, ich habe leider keine Idee, wesegen Menschen Krieg führen. Das tut mir sehr leid.  Wenn es meinem Pawpa wegen seinen sozialen Ängsten nicht gut geht, lege ich mich zu ihm hin und tröste ihn. Mein Pawpa wurde bei einem Abendgymnasium gemobbt und hat seitdem vor Menschen viel Angst und vermeidet soziale Kontakte. 
Er sagt immer zu mir: „dass Tiere die besseren Menschen sind.“
Pascha

Oh, das kann ich gut verstehen. Manche Menschen sind eher Monster. Aber nicht alle, das wissen wir, weil wir so feine Pawrents haben.
Erzähl uns doch mal davon, wie dein Alltag heute aussieht. Was machst du am liebsten? Was freust du gerne? Wen wickelst du locker um die Pfote?
Was magst du gar nicht leiden?
Und hast du Tipps für einen Kräuterfan wie mich?
Michel

Katze schwatzen mit Henri und Streuner
Lieber Michel, wie mein Alltag aussieht erzähle ich dir sehr gerne. Ich flitze am liebsten durch die Wohnung und spiele mit den Bällen, Chillen am Fenster und die Nachbarn beobachten macht mir sehr viel Spaß. Am meisten freue ich mich, wenn ich jeden Abend mit meinem Pawpa, auf der Couch liege und mit ihm kuscheln kann. 
Meinen Pawpa kann ich am besten um die Pfote wickeln, ich muss nur sehr lieb miauen und dann bekomme ich meine Leckerlis.  Was ich gar nicht leiden kann, sind laute Geräusche, da erschrecke ich mich immer sehr und ich verstecke mich unter dem Bett. Das ist mein Trauma von dem Krieg in meinem Heimatland, aber mein Pawpa arbeitet mit mir daran, die Ängste zu überwinden und es wird immer etwas besser. 
Für einen Kräuterfan habe ich einen Tipp: In meiner ehemaligen Heimat essen sie gerne eine Sauerampfer-Suppe. Stell dir vor, der Sauerampfer wächst bei mir im Garten, er ist antibakteriell, entzündungshemmend und blutreinigend. Wenn du möchtest, kann ich dir das Rezept sehr gerne schicken.
Pascha

Eine Sauerampfersuppe? Kannst du diese deinem Menschenpawsonal mal zubereiten, Michel? Eventuell helfen dir Martina und deine Pawpas dabei. Hast du schon Sauerampfer in eurem Garten gefunden?

Lieber Pascha, vielen Dank für dein berührendes Interpaw! Es ist unglaublich, was du schon alles erlebt hast und noch unglaublicher ist es, dass du deinen Lebensmut trotz all der Traumata nie verloren hast. Aber auch da sind wir Tiere Weltmeister! Wir denken nicht lang nach über das, was gewesen ist, sondern starten einfach ein neues Leben! Was vorbei ist, ist vorbei. Ich bin so froh und dankbar, dass du gerettet wurdest und dass du nun ein gutes Leben hast! Das hast du dir mehr als verdient. Und wie cool ist es auch, dass du dich mit den restlichen Schnurrpiraten auf Anhieb gut verstanden hast! Da wäre ich als Einzelprinzessin wohl skeptischer. Aber gut, Herr Rossi, Lilli und Michel kriegen es auch irgendwie hin, nicht wahr, ihr drei?

Lucy

Bitte, bitte Pascha. Das Rezept möchten wir dringend haben. Schickst du es uns?
Es war toll dich kennenzulernen und wir sind mit deinem Pawpa glücklich, dass du dem Krieg entfliehen konntest.
Schön, dass du bei uns warst, Bro.
Michel

Pascha von den Schnurrpiraten

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Katzenschutz in der Ukraine
Der Katzenschutz in der Ukraine hat in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Angesichts der Herausforderungen, die durch wirtschaftliche Instabilität, soziale Probleme und den anhaltenden Krieg im Osten und seit 2022 in weiten Teilen des Landes entstehen, ist die Situation für viele Haustiere, insbesondere Katzen, schwierig. Verschiedene Organisationen und engagierte Einzelpersonen setzen sich jedoch intensiv für den Schutz und das Wohl dieser Tiere ein.

Herausforderungen durch den Krieg
Eine der größten Herausforderungen für den Katzenschutz in der Ukraine ist die hohe Zahl streunender Katzen, die durch den Krieg noch verschärft wurde. Viele Familien mussten ihre Häuser verlassen und konnten ihre Haustiere nicht mitnehmen, was zur Erhöhung der Zahl der streunenden Tiere führte. Diese Katzen sind oft schlecht ernährt, leiden unter Krankheiten und sind dem rauen Klima schutzlos ausgeliefert. Der Krieg hat auch die tierärztliche Versorgung erschwert und viele Tierschutzorganisationen kämpfen mit begrenzten Ressourcen.

Initiativen und Organisationen
Trotz dieser Schwierigkeiten gibt es zahlreiche Initiativen und Organisationen, die sich für den Katzenschutz einsetzen. Zu den prominentesten gehören:

Happy Paw: Diese Organisation konzentriert sich auf die Rettung und Vermittlung von streunenden Katzen und Hunden. Sie organisieren Kastrationsprogramme, um die Population der streunenden Tiere zu kontrollieren, und setzen sich für die Aufklärung der Bevölkerung über Tierschutz ein. Besonders in Kriegsgebieten leisten sie Nothilfe für zurückgelassene Tiere.

SOS Animals Ukraine: Diese Gruppe rettet verletzte und kranke Tiere von der Straße und bietet ihnen medizinische Versorgung. Sie haben spezielle Programme für die Unterstützung von Tieren in den Kriegsgebieten eingerichtet und arbeiten daran, sichere Orte für gerettete Tiere zu finden.

Gesetzliche Regelungen
Die Ukraine hat in den letzten Jahren Fortschritte in Bezug auf Tierschutzgesetze gemacht. Im Jahr 2021 wurde ein Gesetz verabschiedet, das den Schutz von Haustieren verbessert und strengere Strafen für Tierquälerei einführt. Dieses Gesetz sieht unter anderem vor, dass streunende Tiere human behandelt und Kastrationsprogramme unterstützt werden müssen. Allerdings mangelt es noch an der flächendeckenden Durchsetzung dieser Regelungen, besonders in den von Konflikten betroffenen Gebieten.

Gesellschaftliche Sensibilisierung
Ein weiterer wichtiger Aspekt des Katzenschutzes in der Ukraine ist die Sensibilisierung der Bevölkerung. Viele Organisationen führen Aufklärungskampagnen durch, um die Menschen über die Bedeutung von Kastration, Impfung und verantwortungsvollem Haustierbesitz zu informieren. Diese Kampagnen sind entscheidend, um langfristig die Situation der streunenden Katzen zu verbessern, insbesondere in den vom Krieg betroffenen Regionen.

Freiwilligenarbeit und Spenden
Die Arbeit der Tierschutzorganisationen in der Ukraine wird maßgeblich durch Freiwillige und Spenden unterstützt. Viele Menschen engagieren sich ehrenamtlich, indem sie Pflegestellen anbieten, bei der Organisation von Veranstaltungen helfen oder einfach nur durch Spenden zur Finanzierung der Aktivitäten beitragen. Internationale Zusammenarbeit und Unterstützung spielen ebenfalls eine wichtige Rolle, da viele Hilfsorganisationen auf Ressourcen und Expertise aus dem Ausland angewiesen sind. Besonders in Kriegszeiten sind internationale Hilfslieferungen und finanzielle Unterstützung von entscheidender Bedeutung.

Fazit
Der Katzenschutz in der Ukraine steht vor erheblichen Herausforderungen, die durch den anhaltenden Krieg noch verschärft werden. Doch durch das Engagement von Tierschutzorganisationen, Freiwilligen und der Zivilgesellschaft werden wichtige Fortschritte erzielt. Die kontinuierliche Arbeit an der Verbesserung der Lebensbedingungen für streunende Katzen und die Förderung eines verantwortungsvollen Umgangs mit Haustieren sind entscheidend, um das Wohl dieser Tiere langfristig zu sichern. Besonders in Kriegszeiten ist der Einsatz für den Schutz und die Rettung von Katzen von großer Bedeutung, um diesen oft vergessenen Opfern des Konflikts zu helfen.