Liebe Leserinnen und Leser, liebe Flauschtiger und Schnarchnasen! Hier spricht eure Lucy. Kürzlich sind meine fleißigen Mitarbeiter, Herr Rossi und Michel, von der Stadt auf das Land gezogen. Um ehrlich zu sein, ich war recht besorgt, ob das gutgehen würde. Ich selber bin ja bislang erst von der Straße ins Tierheim und von dort zu Frauchen umgezogen. Und all das war schon extrem aufregend für mich. Wie ist es bloß, wenn man das schon öfters durchmachen musste? Wie steckt “Katze” das weg? Lasst uns der Sache auf den Grund gehen!
Da wurde eine Kiste nach der anderen ran geschleppt und Zeugs reingestopft. Alles roch komisch und nichts war mehr an seinem Platz. Ich hasse so etwas.
Mich hat das arg gestresst.
Lucy, wie habt ihr das erlebt? Habt ihr sehr um uns gezittert? Hattet ihr schon Befreiungspläne?
Ja, ihr leider auch, was ich schade finde. Ich weiß nicht, warum Gewitter streiten. Bei uns streiten sie im Sommer relativ oft. Aber mir macht das nicht so viel aus,, ich bin eine Katze von Welt mit viel Freilufterfahrung. Ich mag nur die Dusche nicht. Kürzlich kamen bei so einem Streit sogar weiße harte Bälle vom Himmel. Da musste sogar ich Schutz suchen.
Michel und Herr Rossi! Ich bedanke mich herzlich für eure Auskunftsfreudigkeit und euren Bericht! Wenn ich das so lese, bekomme ich das Gefühl, dass “Umziehen” eine sehr stressige und nicht so tolle Sache ist. Allerdings, wenn man von der Luftwohnung in der Stadt in eine Grünwohnung auf dem Land kommt, stellt das oft durchaus eine erhebliche Qualitätssteigerung im Leben einer Fellnase da. Und mehr Platz habt ihr jetzt auch. Also, alles in allem hat es sich aus meiner Sicht doch gelohnt. Nun wünsche ich euch von Herzen, dass dies euer “Furreverhome” bleibt. Danke, ihr zwei, es war mir ein Vergnügen, mit euch zu schwatzen.
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