Liebe Katzen, liebe Kater! Liebe Menschen!
Herzlich willkommen, liebe Katzen-Schwatzen-Fans, zu einer weiteren Ausgabe unseres flauschigen Formats, wo das Schnurren nie endet und die Geschichten direkt aus der Katzen-Seele kommen. Heute haben wir eine ganz besondere Gästin bei uns: eine elegante schwarze Katze aus der Schweiz: Selina-Salem und was es mit ihrem Doppelnamen auf sich hat, werdet ihr gleich erfahren.
Also, schnappt euch euer Lieblingskissen, macht es euch gemütlich und lasst uns zusammen mit unseren fabelhaften Interviewern – Herr Rossi, Lilli, Michel und natürlich unserer Chefin, Lucy hören, was unser Star-Gast Selina zu erzählen hat.
Grüezi, Liebe Selina, du schwarze Schönheit aus der benachbarten Schweiz! Wir freuen uns sehr, dich heute hier begrüßen zu dürfen. Die freche Katze Luzie hat uns auch dieses Mal den Kontakt vermittelt. Mit vollem Namen heißt du Selina-Salem. Wie kam es dazu, dass du einen Doppelnamen hast?
Du bist wunderschön schwarz. Ich bin ganz grau, habe aber ein winziges weißes Lätzchen. Hast du gar nirgendwo einen weißen Flecken?
Dankeschön, du machst mich richtig verlegen 😊. Ich habe nicht wirklich ein Lätzchen, nur so zwei bis drei Häärchen auf der Seite, aber man muss sie richtig suchen . Wo hast du genau dein weißes Fleckchen, liebe Lilli?
Liebe Selina, ich bin mir unsicher, ob ich das wirklich zeigen sollte. Ich befürchte, dass Michel mich dann wieder blöde Angeberin nennt. Meine Menschenmama hingegen findet, dass es sehr stilvoll aussieht. Also schau doch mal.
Selina, hier sagen manche dummen Menschen, dass schwarze Katzen Unglück bringen. Ist das in der Schweiz auch so?
Bei uns ist es genau gleich. Wir werden auch vielfach übersehen und bekommen sehr selten Komplimente, im Sinne von, wie süß und schön wir sind. Ich hatte ja Glück. Ich wusste schon vom ersten Tag an, dass ich zu meiner Familie komme, aber ganz viele süße kleine oder auch große schwarze Panther warten in den Tierheimen auf ein tolles und liebevolles Zuhause.
Das ist einfach, Michel 😊. Ich mache sie schon glücklich, indem ich bei ihnen bin und alles auf den Kopf stelle und sie zum Lachen bringe. Ich schaue auch, dass meine Meowmy kreativ wird, wenn ich bei Fotowettbewerben mitmache. Dazu muss sie basteln und ich helfe ihr immer dabei. Auch am Abend genießen meine Menschen, wenn ich mich zu ihnen kuschle.
Selina, was ist das Verrückteste, das du bislang gemacht hast? Ich habe z.B. – als ich jünger war – ein volles Katzenfutterpäckchen als Beute mit durch die Katzenklappe gebracht und ich hab dann Frauchen aufgeregt darum gebeten, es aufzureißen und damit den Napf zu füllen. Du hast dein Pawsonal sicherlich auch schon mal verblüfft. Bitte erzähl uns davon.
Hihi, das kennt mein Frauchen nur zu gut. Mäuse waren hier schon überall – in ihren Schuhen, hinter der Küchenzeile, hinter der Couch, in ihrem Rucksack, unter dem Bett, wahrscheinlich auch im Bett. Es ist meine Spezialität, diese lebend durch die Klappe zu bringen und laufen zu lassen. So halte ich Frauchen in Schuss. Man muss Menschen immer gut beschäftigen, damit sie nicht auf dumme Gedanken kommen.
Ja, ja Chefin. Sag, waren die Mäuse alle weiß? Dann lag es sicher am Eierlikör.
Bei euch war auch so ein weißes Pulver auf dem Boden vor Kurzem. Warst du draußen? Bist du überhaupt Freigängerin? Ich geh bei dem kalten Wetter gar nicht vor die Tür. Wie hast du es am liebsten?
Es geht das Gerücht um, dass dein Papa eine echte Wildkatze aus den Schweizer Bergen ist. Ist das wahr? Woran merkt man, dass du Wildkatzenblut in den Adern hast?
Na, habt ihr das verstanden? Nicht?
Okay, ich als Grenzgängerin (nur 100 Pfotenlängen weiter beginnt hier die Schweiz) übersetze für euch:
“Danke, dass ihr euch für mich Zeit genommen habt und es hat richtig Spaß gemacht. Und ich wünsche euch einen ganz einen schönen Tag und macht es gut!
Bis bald,
eure Selina”
Liebste Selina, herzlichen Dank, dass du bei uns im berühmten Schwatzstudio warst und dass du dich unseren Fragen gestellt hast.
Und lass uns doch eine Lanze für schwarze Katzen brechen:
Englische Matrosen, zum Beispiel, wissen schon seit langer Zeit, dass schwarze Katzen Glück bringen und eine sichere Heimreise ermöglichen.
Was sagst du dazu, Michel? Machst du das Schlusswort, du Wildkatze?
Zum krönenden Abschluss unseres Katzenklatsches ein dickes Schnurr-Danke an die elegante Schwarzkatzendiva für ihre Geschichte und die Grüße aus der schönen Schweiz. Und natürlich an unsere Co-Schnurrer, Herr Rossi und Lilli, fürs perfekte Chaos-Management.
Extra-Shoutout an die Boss-Katze des Ganzen: Lucy, unsere Chefin im Ring. Big Miau und ein kratziges Dankeschön, ui
Ihr seid die ultimative Crew für jedes Katz-und-Weiße-Maus-Spiel. Und an euch da draußen:
Bleibt wild, bleibt weise und vor allem: lasst uns das Revier rocken – oder zumindest das Sofa. . Bis zum nächsten Mal, wenn wir wieder zusammenkommen, zum Katzen-Schwatz in zwei Wochen.
Pfoten hoch und Miau raus!
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Schwarze Katzen und Kater – die wahren Helden des Katzenuniversums
In der Welt der Katzen gibt es eine ganz besondere Gruppe von Fellknäulen, die wie kleine Schatten durchs Leben huschen – die schwarzen Katzen! Diese mystischen Kreaturen haben einen Ruf, der so düster ist, dass manch einer denkt, sie hätten ihren Abschluss an der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei gemacht.
Schwarze Katzen sind die Meister der Verwandlung. Tagsüber sind sie unsichtbar, verschmelzen mit den Schatten und planen heimlich ihre nächtlichen Abenteuer. Sobald die Sonne untergeht, erwachen sie zum Leben und führen geheime Konferenzen mit dem Mond.
Ihr Fell ist wie ein magischer Umhang, der sie unsichtbar macht, wenn sie sich in dunklen Ecken oder auf schwarzem Möbelzeugs verstecken. Manchmal denke ich, sie haben einen Deal mit dem Schicksal gemacht, um die coolsten Ninja-Katzen der Nachbarschaft zu werden.
Wenn du versuchst, eine schwarze Katze zu fotografieren, musst du dich darauf vorbereiten, ein Meister der Belichtung zu werden. Entweder verschwinden sie komplett auf dem Bild, als ob sie Teil einer unsichtbaren Katzengeheimgesellschaft wären, oder sie reflektieren das Blitzlicht wie kleine Disco-Kugeln.
Schwarze Katzen sind auch die wahren Meister des Schreckens in der Nacht. Du könntest friedlich in deinem Bett schlummern, nur um mitten in der Nacht von einem pelzigen Schatten überfallen zu werden. Sie sind wie eine Mini-Version von Batman, nur mit mehr Fell und weniger Neigung, Verbrechen zu bekämpfen.
Trotz ihres mystischen Rufs sind schwarze Katzen die ultimativen Glücksbringer. Wenn du das Glück hast, das Vertrauen einer schwarzen Katze zu gewinnen, wirst du mit endlosen Schnurrorgien belohnt, die so magisch sind, dass selbst Einhörner vor Neid erblassen würden.
Also, wenn du das nächste Mal eine schwarze Katze siehst, denk daran – sie sind keine Unglücksboten, sondern die heimlichen Helden der Katzenwelt, die im Schatten lauern und nur darauf warten, mit dir ihre zauberhafte Freundschaft zu teilen! 🐾✨